
Diagnose
Zur Diagnose der Erkrankung der Trikuspidalklappe ist die Echokardiographie die schnellste und aussagekräftigste Untersuchungsmethode, denn so kann eine Erkrankung der Herzklappen sowie mögliche Veränderungen am Herzen festgestellt werden. Zudem kann zur Diagnose auch ein EKG (Elektrokardiographie) sowie ein Röntgen der Brust herangezogen werden.
Diese Untersuchungen können feststellen, ob eine Herzklappenoperation notwendig ist oder bis zu welchem Grad das Herz bereits geschädigt ist.
Behandlung
Für die Behandlung einer schweren Erkrankung der Trikuspidalklappe wie der Trikuspidalklappenstenose stehen ebenfalls Behandlungsverfahren zur Verfügung, mit deren Hilfe die betroffene Klappe rekonstruiert oder ersetzt werden kann:
Ballonvalvuloplastie:
Bei einer Verengung der Trikuspidalklappe kann als Alternative zur Operation das minimalinvasive Verfahren der Ballonvalvuloplastie dabei helfen, die Öffnung der Herzklappe mithilfe eines Ballonkatheters wieder aufzuweiten.
Operativer Klappenersatz:
Im Falle einer schweren Trikuspidalklappenstenose kann es nötig sein die betroffene Klappe durch eine mechanische Klappe zu ersetzen oder, wenn möglich, sie operativ zu rekonstruieren.
Liegt hingegen eine Insuffizienz, also eine Undichtigkeit der Trikuspidalklappe vor, kann es je nach Schwere der Erkrankung nötig sein, die betroffene Klappe operativ zu ersetzen oder zu rekonstruieren. Alternativ stehen auch hier minimalinvasive, kathetergestützte Therapieverfahren zur Verfügung.
Behandlungsweg
Da die Symptome einer Herzklappenerkrankung meist recht unspezifisch sind, werden sie häufig als normale Alterserscheinung abgetan und viele Patienten nicht, oder zu spät, diagnostiziert. Sie sollten mögliche Beschwerden jedoch ernst nehmen und Ihren Arzt konsultieren, um diese abzuklären. Hier erhalten Sie Informationen zur Behandlung durch Ihren Arzt.
Behandlungsweg
Da die Symptome einer Herzklappenerkrankung meist recht unspezifisch sind, werden sie häufig als normale Alterserscheinung abgetan und viele Patienten nicht, oder zu spät, diagnostiziert. Sie sollten mögliche Beschwerden jedoch ernst nehmen und Ihren Arzt konsultieren, um diese abzuklären. Hier erhalten Sie Informationen zur Behandlung durch Ihren Arzt.